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Dienstag, 5. Februar 2008

Morddeutung

ein "psychoanalyse-thriller"
von jed rubenfeld

Im Winter 1909 besucht Sigmund Freud New York. Rund um die historische Vorlesungsreise hat Jed Rubenfeld seinen Krimi angesiedelt.
Nachdem ein Mord passiert und ein weiterer nur knapp verhindert wird, werden Freud und seine Kollegen in die Ermittlungen verwickelt, mit Hilfe der Psychoanalyse soll der Mord aufgeklärt werden.
Neben der eigentlichen Krimihandlung findet Rubenfeld ausgiebig Gelegenheit, über die Psychoanalyse, ihren Begrüder und ihre Verbreitung zu dozieren, sein Wissen über die New Yorker Gesellschaft der Jahrhundertwende auszubreiten sowie seine profunden Kenntnisse zum New Yorker Stadtplan dieser Zeit durchblicken zu lassen. Und in Summe scheint Rubenfelds Vorhaben, einen Krimi mit Realitätsbezug nach allen Richtungen zu schreiben, der auch noch mit (zumindest beinahe) wissenschaftlicher Schlüssigkeit die Psychoanalyse erklärt, dann doch etwas zu ambitioniert. Die Geschichte ist zwar recht spannend, allerdings doch so konstruiert, dass der Held am Ende seitenlang erklären muss, wer wann was warum getan oder nicht getan hat - und selbst diese Erklärungen sind nicht wirklich überzeugend geschweige denn zwingend – das große „Aha“ bleibt irgendwie aus. Die im Prolog versprochene Antwort auf die Frage nach dem Grund für Freud’s grundlegende Abneigung gegenüber den Vereinigten Staaten bleibt Rubenfeld auch schuldig.
Im Großen und Ganzen ein sapnnender Krimi in angenehmen Erzählton geschrieben, mit einem gewissen Mehrwert (ein bisserl Psychoanalyse für’s laienhafte Halbwissen), allzu viel darf man sich jedoch nicht erwarten…

Sonntag, 13. Januar 2008

KälteZone

ein Island-Krimi
von Arnaldur Indridason

freiwillig wäre ich wohl nicht so bald auf die idee gekommen, einen „island krimi“ zu lesen, die aufmachung des buches aus dem bastei lübbe verlag schaut doch ein wenig zu sehr nach drehständer-an-der-supermarkt-kassa-ramsch aus, aber das war jetzt natürlich sehr oberflächlich und vor allem: wenn sich die achtjährige schon extra auf den weg macht, um ein weihnachtsgeschenk für den stiefpapa zu suchen, der so gerne liest und am liebsten spannende krimis, dann muss man sich schon die mühe machen und das geschenkte buch auch bis zum schluss lesen.
und bis zum schluss wäre ich unter „normalen“ umständen nie gelangt. zu mühsam liest sich die geschichte über 400 seiten, in der die orte „kleivarvatn“ oder „háaleitisbraut“ heißen in denen der kommisar erlendur mit kollegin elinborg (namen, die irgendwie besser in „herr der ringe“ passen würden!?) seine ermittlungen führt, zu deprimierend und trostlos ist indridasons sprache, zu uninteressant und unmotiviert ist der erzählte versuch, einen mord aufzuklären, der schon vierzig jahre zurückliegt.
das verzweifelte bemühen des autors, mit zeitsprüngen in den kapiteln, etwas spannung herzustellen, oder der geschichte zumindest ein wenig „drive“ zu geben, misslingt leider völlig. die zusammenhänge sind teilweise sehr konstruiert, das ende ist vorhersehbar, zu plump versucht indridason auf die falsche spur zu lenken... also besser keine island-krimis mehr.
für die achtjährige war‘s natürlich ein super geschenk, danke vielmals, aber im nächsten jahr wünsch ich mir auch etwas so schönes selbst gebasteltes, wie die mama heuer bekommen hat!

Dienstag, 14. August 2007

Die bekannte Welt

zugegeben, wäre v.’s empfehlung nicht so eindringlich und auch drängend gewesen, ich hätte mich wahrscheinlich nicht aufraffen können, einen roman zur sklaverei im amerika des 19. jahrhunderts zu lesen, aber zum glück …!
in „die bekannte welt“ erzählt edward p. jones von sklaven und von ehemaligen sklaven, die sich freikaufen konnten und selbst zu sklavenbesitzern wurden.
jones „assoziierende“ erzählweise macht einen ganz besonderen reiz des buches aus. der autor verwebt verschiedene erzählstränge miteinander, geht immer wieder mit einzelnen figuren bis zu deren verschwinden oder ende mit, nimmt liegengelassene fäden wieder auf, um aus anderer richtung wieder zu den hauptfiguren zurück zu kehren, schweift wieder ab, springt in der zeit nach vorne oder zurück. dabei ist all das hin und her für den leser leicht mit zu machen, die sprünge und verflechtungen sind keineswegs künstlich oder gar aufgesetzt sondern ergeben sich ganz selbstverständlich, die assoziationen laufen leichtfüßig hierhin und dahin und die geschichte weckt und befriedigt die neugier des lesers gleichermaßen.
das alles wird mit einer bewundernswerten sprachkunst erzählt, in ruhigem, unaufgeregtem, sicheren ton und fluss. die geschichte von moses und den anderen sklaven auf der plantage von henry townsend, welcher selbst ein sklave war, zieht den leser in ihren bann, die brutatlität die den sklaven entgegenschlägt wird ebenso spürbar, wie die aussichtslosigkeit in der sie leben, ohne dass all das allzu explizit beschrieben werden muss.
also, v.’s empfehlung wird ebenso eindringlich weitergegeben: unbedingt lesen! "die bekannte welt" von edward p. jones.

Dienstag, 15. Mai 2007

die nackten und die toten

der amerikaner norman mailer (geb. 1923) war sechs mal verheiratet und hatte neun kinder, trotzdem schaffte er es nebenbei irgendwie auch noch bücher zu schreiben. sein erstes und eines der erfolgreichsten heißt „die nackten und die toten“ und zählt angeblich zu den besten erzählwerken über den zweiten weltkrieg – was hier keinesfalls bestritten werden soll!
mailer, selbst als soldat im krieg gegen japan im einsatz, schildert den kampf um die fiktive pazifikinsel anopopei und entwirft damit ein großes, prall gefülltes panorama des krieges in seiner ganzen schrecklichkeit und perversion, ohne sich allzusehr mit der blutrünstigen beschreibung von kampfhandlungen zu begnügen.
vielmehr beschreibt mailer die erlebnisse von 13 soldaten eines infantriezuges, deren kampf ums durchhalten, deren angst und zorn, deren verrohung und sehnsucht und deren sterben.
daneben stellt der autor die perspektive des befehlshabers general cummings, der getrieben von der angst um die eigene karriere und geblendet von macht und erfolg seine zynische strategie immer weiter treibt. während die einfachen soldaten damit beschäftigt sind, zu überleben und sich dabei nicht die hosen voll zu scheißen spielt der general sadistische spielchen der eitelkeit mit seinem ordonanzoffizier leutnant hearn. zwischendurch wird in kurz gefassten rückblenden, „im zeitraffer“ die vor-geschichte der handelnden personen gezeichnet, und damit deren charakter portraitiert und greifbar gemacht.
zugegeben, der umfang des buches wirkt zu beginn doch eher abschreckend, aber - wie so oft – hat man einmal in die geschichte hineingefunden, ist sie nach 850 seiten immer noch zu früh zu ende. kurz gesagt: eindringliche empfehlung für norman mailer, die nackten und die toten

Donnerstag, 11. Januar 2007

wer gibt mir eine leseempfehlung!?

am „handwerk des tötens“ von norbert gstrein bin ich leider gescheitert. prinzipiell hats mir ja ganz gut gefallen - schöne sprache, angenehm ruhiger erzählton - aber irgendwann muss in jedem buch ein punkt kommen, an dem man nicht mehr zu lesen aufhören will und unbedingt wissen muss, wie's weitergeht, aber dieser moment ist hier auch nach mehr als 200 seiten immer noch nicht gekommen – und damit reichts mir jetzt. ich werde vermutlich nie erfahren, was mit dem kriegsberichterstatter allmayer im kosovo passiert ist, ob paul sein buch über allmayers geschichte zu ende bringen wird und wohin das alles den ich-erzähler führen wird - auch ok. irgendwie war mir auch die zugrunde liegende konstellation zu anstrengend: der ich-erzähler schildert, was ihm sein freund paul über dessen (verstorbenen) freund allmayer erzählt. anfänglich dachte ich noch, das ist jetzt und gleich zu ende und dann geht die geschichte irgendwie weiter – keineswegs! – paul erzählt, der ich-erzähler erfährt, beide denken sich ihren teil, kommentieren, glauben oder glauben nicht, mutmaßen, bringen zusätzliche aspekte ein … und so weiter und so fort.
zwischendurch tauchen noch zwei frauen auf, aber die machen die geschichte auch nicht wirklich spannender. ok, ich verstehe schon, die handelnden personen liefern eben, während sie sich über möglichkeit und sinn und legitimation von kriegsberichterstattung unterhalten, selber ein beispiel, wie die vermeintliche wahrheit durch erzählen und erzählt bekommen immer mehr verändert, gefärbt, verzerrt wird – und somit schnell verschwindet, aber … [gäähhn!]

Dienstag, 5. September 2006

ein missionar rettet die welt

der umschlagtext war einigermassen vielversprechend, von „nicht durchhaltbaren gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklungen“ ist da die rede, das benennen der „ökonomischen und ökologischen Fehlentwicklungen“ wird versprochen - nicht uninteressant, und auch „konkrete Vorschläge für die „not-wendenden“ Umsteuerungen“ werden angekündigt – also her damit, für ein gutes politisches sachbuch investiere ich gerne 25euro…
allerdings sollte man die kurzbeschreibung auch bis zu ende lesen, denn dann hätte man möglicherweise schon erahnen können, dass es sich bei dem buch „globales schafe scheren – gegen eine politik des niedergangs“ von h. wohlmeyer nicht (nur) um das sachliche, von überaschendem und wissenswertem nur so strotzende politik-buch handelt, das man erwartet.
stattdessen hat man sein sauer verdientes bares für das pamphlet eines alten grantlers ausgegeben, mit dem seite für seite zusehends der missionar durchgeht. belege für seine „die-welt-ist-schlecht-weil-niemand-mehr-an-gott-glaubt-these“ findet er ausführlich in „die presse“ und „die furche“, aber zum glück würden sich alle sozialen und ökologischen probleme wie von selber lösen, wenn nur alle so schön gläubig und vor allem auch so katholisch wären wie wohlmeyer, der papst (der „richtige“ natürlich, johannes paul ii) und seine lieblingsheilige (den namen hab ich jetzt vergessen, aber wurscht – hat eh jeder seine eigene, und gläubig sind die alle)
aber da dieses patentrezept so kein ganzes buch füllen würde, muss wohlmeyer ein bisschen weiter ausholen, muss das ganze ein bisschen anders, etwas professoraler, ein bisserl wichtiger und g’scheiter formuliert werden, zum beispiel so: „Diese (die lösungen, anm.) werden jedoch nur durch das Anbinden an tragfähige, transzendental begründete Wertordnungen verwirklicht werden können.“
und so liest man dahin und nach anfänglicher zurückhaltung wird’s dann, so nach 20-30 seiten zunehmend seltsamer…
dass die tochter des autors von einem einzigen (!) abend mit dem babysitter offenbar dauerhafte angstzustände bekommen hat ist schlimm, aber dass wohlmeyer dies zur allgemeinen beweisführung gegen die berufstätigkeit (und „selbstverwirklichung“) von müttern heranzieht ist genauso skuril wie etliche andere im buch angeführte preziosen aus der wohlmeyer’schen g’schichtlsammlung. dazu gehören auch die „beweise“ und erfahrungsberichte aus erster hand zu den wunderheilungen von lourdes, die der missionar wohlmeyer parat hält. diese wären wohl stoff für ein eigenes buch, als lösungsansatz für soziale und ökologische problemstellungen erscheinen sie doch eher deplaziert.
auch abseits der religiösen jammerei ist die argumentation teilweise skuril. so wird etwa erklärt, die gewalt innerhalb der familien nehme zu, die familien brechen immer häufiger auseinander. quellen gibt’s hierfür zwar keine, dafür aber jede menge gründe. ein grund ist laut wohlmeyer zum beispiel die möglichkeit homosexueller partnerschaften, ein anderer grund für die zunehmende gewalt in der familie ist seiner meinung nach, dass viele journalisten selbst aus zerbrochenen familien kommen und daher schlecht über die familie schreiben (sic!).
als wohlmeyer dann (verkürzt gesagt) die these aufstellt, die allgemein grassierende schlechte stimmung (auch so ein weltproblem, die allerorten grassierenden depressionen !?) könne einfach gelöst werden, in dem alle so gläubig und gut drauf wären, wie papst johannes paul ii und auch seine (des autors) „lieblingsheilige“, da war’s dann endgültig genug und das buch flog in hohem bogen aus dem fenster…
resüme: trotz ebenso interessanter wie wichtiger thematik und auch zweifelsohne richtiger inhaltlicher ansätze - schon lange nicht mehr einen so dermaßen unerträglichen sch… gelesen!
hätte der autor seinen missionarischen eifer und seine offenbare religiöse verbohrtheit auch nur einigermaßen unter kontrolle, wär’s wahrscheinlich ein lesenswertes buch geworden, aber so … wirklich schad ums geld!?

Donnerstag, 18. Mai 2006

nächstes jahr in jerusalem

„die wahrheit ist ein wertvolles gut und daher sollte man sehr sparsam mit ihr umgehen!“ so, oder zumindest so ähnlich lautet das motto des buchs und wahrscheinlich wird andré kaminskis familiengeschichte in wahrheit nicht ganz so turbulent verlaufen sein wie in seinem roman beschrieben, aber das ist ja auch nicht so wichtig. jedenfalls ist die geschichte der rosenbachs und der kaminski unheimlich witzig zu lesen. kamski erzählt von den lebenswegen seiner großeltern, von den abenteuern seines hochstaplerischen großonkels, vom zusammenfinden seiner eltern und ein wenig auch von der zeit in der das alles geschah. die auftretenden figuren sind trotz aller groteske ihrer abenteuer so überzeugend und „echt“ dargestellt, dass die geschichte niemals konstruiert oder übertrieben wirkt sondern vielmehr so komisch ist, dass sie eigentlich nur wahr sein kann!?
das hin und herspringen zwischen den beiden erzählsträngen erzeugt einen nicht geringen sog – also am besten, dem buch einen freien sonntag nachmittag widmen und die 300 seiten in einem stück genießen – zwischendrin aufhören ist ziemlich schwer!
kurz gesagt: uneingeschränkte und eindringliche empfehlung
und vielen dank an k. für „Nächstes Jahr in Jerusalem“ von Andrè Kaminski!

Mittwoch, 28. September 2005

das labyrinth

der see, der plan, der berg, der strom und jetzt das labyrinth als fünfter teil des zyklus’ orkus von gerhard roth.
- bin ein wenig ratlos. soll ich das buch jetzt loben oder mich darüber ärgern? einerseits ist die geschichte rund um den hofburgbrand, den psychiater heinrich pollanzy und dessen pyromanischen patienten philipp stourzh doch spannend, brandstiftung, mordversuch, erotische verstrickungen und historie – kommt alles vor. die wechselnde perspektive zwischen den vier ich-erzählern war vermutlich (auch) titelgebend und ist durchaus reizvoll, auch die zahlreichen dokumentarischen abschnitte über kaiser karl, die wiener hofburg u.a. sind nicht uninteressant, andererseits ist das ganze dann teilweise doch wieder sehr gedehnt und gestreckt, soviel wollte ich über fernando pessoas pseudonyme dann doch nicht lesen, und auch nicht über lissabon. dazu noch endlos lange fußnoten (in einem roman?) – in summe also eine unentschlossene empfehlung – schöne sprache, gute geschichte aber man/frau braucht schon durchhaltevermögen um bis zum ende zu lesen.

Montag, 19. September 2005

rund um die burg

zu peter henisch sind wir leider etwas zu spät gekommen, weil v. sich fünf mal umentscheiden musste, bis das wirklich passende outfit gefunden war – aber das war dann perfekt! peter henisch war also schon mittendrin in seiner vorlesung als wir uns ins vollgestellte zelt vor dem burgtheater hineindrängten, aber ich hatte sein neues buch „die schwarze madonna“ auf meiner imaginären unbedingt-bald-kaufen-liste ohnehin schon längst gedanklich doppelt unterstrichen.
danach kam martin amanshauser, der mit seinem mega-originellen „ich-bin-nicht-martin-amanshauser-t-shirt“ und seinem dazu passenden einstiegswitzchen gleich mal einen brüllend komischen auftritt hinlegte. *gäähhhn*. sein neues büchlein „alles klappt nie“ ist ein wahres füllhorn, voll von ebenso überraschenden wie originellen einfällen und hintergründigen tiefsinnigkeiten, wie etwa dass peter westenthaler genagelte schuhe trägt, markus rogan ein schlauer feschak und frank stronach ein arroganter geldsack ist. und der lustige martin hat daraus eine lustige geschichte gemacht, aus der er dem lustigen publikum eine lustige halbe stunde lang die allerlustigsten stellen vorgelesen hat. wer ganz lustig war, der konnte sich auch gleich eins von martins lustigen anfangsgag-leiberln kaufen, damit er/sie beim lesen auch immer entsprechend lustig angezogen ist.
zum glück war dann wieder schluss mit lustig und es kam werner kofler an die reihe. nachdem ich dem inneren monolog aus "die kalte herberge" eine halbe stunde lang wie paralysiert, mit halboffenem mund atemlos staunend zugehört hatte, wusste ich, welch riesengroße lücke bisher in meinem bücherregal klaffte. (der erste teil zum schließen dieser eklatanten fehlstellen (!), das "triptychon" findet sich übrigens in der seitlichen leiste gleich praktisch verlinkt zum online-einkauf!)
nach dem iranischen schriftsteller sahid und dessen buch "ich und der islam" als weiteres highlight unseres rund-um-die burg-ausschnitts gönnten v. und ich uns zwei kleine bierchen welche meine mir angeborene kontaktscheuheit dann auch soweit reduzierten, dass es mir schlussendlich noch gelang, die zwei neuen bücher (kofler und sahid) von den autoren signieren zu lassen. ein perfekter abend also!

Freitag, 26. August 2005

blitzeis

auf der diesjährigen urlaubs-leseliste stehen wegen des eigentlich unglaublich schlechten wetters, eine ganz erkleckliche anzahl titel. auf platz eins der internen hitliste landet unangefochten peter stamm. die erzählungen im buch Blitzeis (btb) sind wunderbar zu lesen und, wie V. sehr treffend formulierte, „um des erzählens willen geschrieben“. die einfache, schnörkellose sprache und die zurückhaltende, aussparende erzählweise lähmen nicht mit langmächtigen beschreibungen, sondern lassen jede menge platz, sich einzufühlen, sich vorzustellen, sich auszumalen…

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