celebrations

Samstag, 4. April 2009

was ich noch sagen wollte...

Leonard Cohen, hat eine neue platte: Live in London - unbedingt anhören! - ganz eindringliche Empfehlung!
nur dabei gewesen zu sein ist (war) noch besser (24. September o8, Wiener Konzerthaus, fantastic!)

Im just paying my rent every day
Oh in the tower of song

Mittwoch, 14. Februar 2007

wer braucht valentin…!?



man gehe einfach auf eine valentins-party, lerne dort die tollste frau der welt kennen – und schon hat man ein jubiläum, das man auch ohne die erinnerung der gärtner und floristen niemals vergessen wird...

Sonntag, 2. Juli 2006

warum heiraten

warum heiratet man eigentlich?
um allen zu sagen, dass man liebt.
um zusammen zu gehören, eine Einheit zu werden.
um sich sicher zu fühlen und Sicherheit zu geben.
um auf ein Immer zu vertrauen,
um den Anderen und sich selbst glücklich zu machen.
und wahrscheinlich noch vieles mehr.
ich wünsche euch, dass diese Vorhaben bestehen bleiben,
viel glück!
und immer Rückenwind beim Fahrradfahren!


gewidmet k. und d., die gestern vor 200 verwandten und freunden „ja“ sagten, was dann bei jeder menge musik, mit bestem essen und ausgezeichnetem wein in ausgelassener stimmung ausgiebig gefeiert wurde. danke dass wir dabei sein durften!

Mittwoch, 22. März 2006

der bär ist erlegt

diplomarbeitauch auf die gefahr hin, all jene zu enttäuschen die gedacht haben, das thema sei längst schon erledigt und vom tisch: vergangenen freitag bekam ich den folgenden schönen satz zu hören: „ich sehe, sie haben viel gelernt - schreiten sie zum letzten akt ihres studiums: tafel löschen!“ ...und das war’s dann.
nach einer schier ewig langen zeit voll mit vorlesungen, seminaren, lernen, geprüft werden, exkursion fahren, vorträge halten, übungen rechnen, tests schreiben, pläne zeichnen, recherchieren, schreiben, lesen lassen, korrigieren, dazuschreiben, faul sein und schlechtes gewissen haben, wieder korrigieren, liegen lassen und letztlich doch noch fertig korrigieren, binden lassen, zig formulare ausfüllen und unterschreiben – ist es doch noch gelungen die punzierung „ewiger stundent“ abzuwerfen.
lange hat’s gedauert (für die akademische karriere eindeutig zu lange) … die freude und die erleichterung ist trotzdem groß.
der mühlstein, der um den hals hing ist abgefallen.

Montag, 21. November 2005

das laternenfest

mitte november bevölkern zahllose kindergartengruppen mit selbstgekleisterten kerzenbeleuchteten seidenpapiergloben die abendlich finsteren nebenstraßen der stadt. in sängerknabenkopfstimmenhöhe vom mit-meiner-laterne-gehen trällernd, ziehen kolonnen farbig leuchtender teelichtschwenker dahin, die etwa viermal größere horde der erzeuger, ernährer und anverwandten fans der kleinen bastler latscht mit leuchtenden äugleins nebenher, hält engagiert autoverkehr auf, handycam’t und digicam’t und vidicam’t dass es nur so blizt.
unser hauptdarsteller des diesjährigen laternenumzugs war bereits im vorfeld nicht sonderlich begeistert von der vorstellung, den ungeliebten kindergartenhalbtag am finsteren abend fortzusetzen. konsequenter weise zog er es dann vor, bei der autofahrt hin zum laternderl-event ein kleines nickerchen einzulegen. und wenn er mal schläft, dann schläft er.
so beging er sein laternenfest eben schlafend, an wechselnden schultern hängend, schwenkte keine teelichter, sang keine laternderlsongs, mampfte das wir-teilen-wie der heilige-martin-kipferl komplett alleine auf und mozte letztlich rum: „mama, gehen wir jetzt heim?“
sehr gut, weiter so…

Freitag, 4. November 2005

ich fühle mich geehrt…

datummit von stolz einigermaßen geschwellter brust wird bekannt gegeben:
ein wenig brogdingnagg auf papier gibt’s ab sofort im guten zeitschriftenhandel!

DATUM Seiten der Zeit, Nr. 10/2005, Best of Blogging

Montag, 20. Juni 2005

die gartenparty

kaffee und limo wären vorrätig, wein muss erst noch gesucht werden – na gut dann eben doch limo. nein, kein problem, wein kommt gleich, aber vorher noch ein eis für die kinderleins!
draußen ist alles einfach wunderbar. jeder blick über die grundstücksgrenze hinweg wird einem durch tujen und rosensträucher erspart, das biotop ist top und eingezäunt, das pool ist warm und überdacht, die handelsüblichen nadelhölzer sind fein säuberlich eingefasst. und auf die restlichen 25 quadratmeter ohne rosen, thujen, tanne oder zwergfichte passen leicht noch 8 gutgelaunte familien hin, mitsamt psychodelisch gemusterter picknickdecke und diversem kinderbeschäftigungsequipment. 3jährige schieben sich auf plastikgiraffen sitzend, mühsam durchs akurat gemähte unkrautfreie gras, stossen dabei den lauwarmen g’spritzen in die wiese, und attackieren alle in reichweite befindlichen mit spritzpistolen. halbwüchsige tracktieren abwechselnd gameboy und geschwister, zwischen schnullerbechern und aufgerissenen biskottenpackungen sitzen käsige erwachsene jenseits der 35 in geblümten slip-badehosen und sprechen, genüsslich das übriggebliebene eis des nachwuchses in sich hineinschlürfend, in langsamen, wohlgewählten worten über geburtstraumata und kindergartengebühren. dazwischen fallen dann sätze wie: „musst du mal gaxi? nein? sagst’es der mama wennst gaxi musst, gell!“ – aaaaarrrrggghhhh…!?!

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