Mittwoch, 18. November 2015

HUNDERT UND EIN UNTRÜGLICHE ANZEICHEN, DASS WIR LANGSAM ALT WERDEN ...#44

… wenn wir uns einen hochdruckreiniger zulegen (und dann im hof gleich wild draufloskärchern)

Mittwoch, 7. Januar 2015

finanz-online

am 16. april 2009 wurden mir von meinem zuständigen wohnsitzfinanzamt die zugangskennungen für meinen "finanz-online-zugang" zugesandt. mit freundlichen grüßen.

nach einer kurzen nachdenkpause wollte ich diesen heute zum ersten mal benützen. und dann das!

(ich fürchte, jetzt is die motivation wieder für einige zeit dahin...)

Montag, 13. Oktober 2014

HUNDERT UND EIN UNTRÜGLICHE ANZEICHEN, DASS WIR LANGSAM ALT WERDEN ...#43

... wenn wir uns zuerst breitschlagen lassen und dann im social-network nach empfehlungen für hundeschulen fragen müssen!

Montag, 7. Juli 2014

how to make a ... hendlstall

howtomake2

Dienstag, 1. Juli 2014

HUNDERT UND EIN UNTRÜGLICHE ANZEICHEN, DASS WIR LANGSAM ALT WERDEN ...#42

... wenn wir uns von einer alarmanlage einen ruhigeren schlaf erhoffen!

Montag, 23. Juni 2014

entweder, oder!

h.p.: "...aber, es geht nadürlich um alles, endweder die eine mannschaft is im achdelfinale, oder die andere muss nach hause fahren, also..."

Sonntag, 22. Juni 2014

kein 1000-Seiten-Ziegel

Der Habsburger Franz Ferdinand war nicht nur die Zielscheibe eines Attentat vor 100 Jahren, nicht nur bloßes "Objekt" eines historisch bedeutsamen Ereignisses, als das ihn wahrscheinlich jeder kennt! Er war der Neffe von Kaiser Franz Joseph, war eine aufbrausende, jähzornige und streitbare Persönlichkeit, manche sagen, ein Tyrann, er war ein Getriebener und Unzufriedener und nicht zuletzt ein Ungeliebter... Wer zum 100en Jahrestag des Attentats von Sarajevo ein wenig die eigenen historischen Wissenslücken füllen, dabei aber zu keinem der vielen theoretisch unschaffbaren 1000-Seiten-Ziegel greifen möchte, der sollte "Der Thronfolger" von Ludwig Winder in Erwägung ziehen. Schon 1937 erstmals erschienen, damals sofort verboten und nun wieder entdeckt gibt der biographische Roman dem Attentatsopfer Franz Ferdinand ein Gesicht und eine Geschichte (eine durchaus spannende und abwechslungsreiche übrigens!) - interessant und flüssig zu lesen, schöne und elegante Sprache, ein tolles Buch - eindringliche Empfehlung!

Ludwig Winder: Der Thronfolger
Ein Franz-Ferdinand-Roman
Zsolnay, 2014

Montag, 26. Mai 2014

how to make a ...

betontrog

(größer zu sehen bei flickr)

Dienstag, 20. Mai 2014

hundert und ein untrügliche anzeichen, dass wir langsam alt werden ...#41

... wenn der eigene blog nun schon seit 3.333 tagen online ist!

Freitag, 11. April 2014

spock ist fassungslos!

jetzt sind sie also da, die beiden neuen gartenbewohnerinnen und Spock ist fassungslos angesichts der unbedarftheit mit der sich auch noch die beiden ungeniert zwischen sie und den oberen Bereich der aufmerksamkeitsskala schieben! wurde sie gerade letzte woche noch als "liebenswerter einrichtungsgegenstand" bezeichnet, was sie ob des freundlichen tonfalls der versorgerin durchaus positiv verstanden hattte, so kann sie heute rein gar kein kompliment mehr darin erkennen.
kurz dachte sie ja schon, der neue, gemütliche und zuletzt sogar mit sägespänen und trinkbrunnen ausgestattete holzbau wäre als alterswohnsitz für sie errichtet worden. eine späte aber würdige anerkennung ihrer position als das älteste und verdienteste tierische familienmitglied wäre das gewesen! was für eine enttäuschung, als spock dann gestern plötzlich erkennen musste, dass die neue wohnstatt keineswegs für die etwas in die jahre gekommene hauskatze, sondern vielmehr für neu angeschafftes, enervierend vor sich hin scharrendes und gackerndes geflügel angeschafft wurde! sogar einen automatischen türöffner haben die! und sie, das haustier mit den unbestritten ältesten rechten hierorts muss sich die knarzende, quietschende klappe weiterhin selbst durch unangenehmes drücken mit dem kopf öffnen! eine jedesmal auf's neue wieder entwürdigende handlung für eine stolze vertreterin ihrer art, ganz nebenbei bemerkt!
IMG_05321
aber so leicht leicht lässt sich eine Spock nicht zur seite schieben! die völlig übertriebene, beinahe hysterische freude der versorger über das erste ei, welches die neuen bewohnerinnen des schmucken gartenhauses in der ersten nacht hinterlassen haben unterbricht Spock mit nicht minder ekstatischem gemauze über den leeren futternapf. das ist ja wohl das mindeste, was man erwarten darf, dass es regelmäßig etwas zu essen gibt (ist eh immer der gleiche fraß!)


aber was soll's, was soll man sich groß ärgern, so wird sie sich eben wieder auf ihren status als "einrichtungsgegenstand" zurückziehen, die ruhe und ungestörtheit geniessen und sich die türe selber öffnen. und falls die unbeachtetheit ihr wieder mal allzu sauer aufstösst, wird sie mal wieder nächtens in den topf einer zimmerpflanze scheissen, rein aus psychohygienischen gründen, versteht sich!

Freitag, 10. Januar 2014

leseliste 2013

empfehlung!
ganz schön lange liste diesmal!

Mittwoch, 27. November 2013

Du musst nicht winken!

Schade eigentlich, aber andererseits auch ganz gut, jetzt wo der eisige wind durch die häuserschluchten pfeift, nicht mehr mit klammen fingern und kalten ohren im hof stehen bleiben und gebannt zu den fenstern hinauf schauen zu müssen, während der junior langsam das treppenhaus nach oben geht und in jedem halbstock kurz mal rauswinkt. Zuletzt hat er ohnehin schon des öfteren im zweiten stock auf den unten frierenden papa vergessen.
Die verabschiedung unten beim eingangstor ist kurz und pragmatisch, seine gedanken sind schon im klassenzimmer, sein blick ist konzentriert auf der suche nach den freunden, die ebenfalls gerade verabschiedet werden, die ebenfalls nur mehr mit einem ohr zuhören, während die eltern einen schönen tag wünschen und ihnen stolz hinterherschauen. „Du musst nicht winken, papa!“ - was bis ende oktober noch absolute pflicht und undiskutierbare notwendigkeit war, ist heute schon viel zu uncool.
Groß ist er geworden der kleine, selbstbewußt und kompetent, findet seinen weg in dem riesigen schulhaus, lernt buchstaben und zahlen, bearbeitet hefte und werkstücke, findet freunde und knüpft beziehungen, hat erlebnisse und macht erfahrungen von denen wir als eltern - wenn überhaupt - eventuell erzählt bekommen. Am buchstabentag haben wir dann die gelegenheit, einen kleinen eindruck zu bekommen, vom leben des juniors außerhalb des heimischen kinderzimmers, können einen kurzen blick in seine welt werfen, können ihm und seinen kollegInnen zwei stunden lang dabei zusehen, wie sie neugierig sind, neues zu lernen und motiviert sind, ihr können zu beweisen.
Dieses bemühen und bedingungslose interessiert- und motiviert-sein des erstklasslers ist wohltuend im kontrast zu den nachmittagelang letschert zuhause herumhängenden und ohne pause handy-tippenden geschwistern im teenageralter - andererseits, die waren ja auch mal so, wann hat das bloß aufgehört...?

Dienstag, 29. Oktober 2013

HUNDERT UND EIN UNTRÜGLICHE ANZEICHEN, DASS WIR LANGSAM ALT WERDEN...#40

... wenn wir das dringende bedürfnis verspüren, endlich mal wieder eine richtige, große party zu schmeißen!
(die erkenntnis ist zugegebener maßen nicht ganz neu)

Freitag, 25. Oktober 2013

ein wunderbarer reisebericht ... und noch viel mehr!

Im Herbst des Jahres 1960 unternahm John Steinbeck mit seinem Pudel am Beifahrersitz, eine Reise quer durch die USA, woraus sein Buch "Eine Reise mit Charley" entstand. Geert Mak hat sich 50 Jahre später auf Steinbeck's Spur geheftet und ist von Sag Harbor im Nordosten, entlang der kanadischen Grenze bis an die Westküste gefahren, von dort nach Süden und weiter über San Francisco bis nach New Orleans. Das Buch, das daraus entstand ist nicht nur ein wunderbarer Reisebericht, der viele Facetten der heutigen USA, des Landes, wie der Bewohner zeigt, ist nicht nur ein einfühlsames Portrait von John Steinbeck sondern ist ganz nebenbei auch ein spannender Abriß zur Geschichte der USA.
In einer leichtfüßigen Sprache fügen sich Mak's Reiseeindrücke von 2010 zu den Notizen Steinbecks aus 1960, ergänzt durch Historisches und Tagespolitisches - kurz gesagt: knapp 600 mitreißende Seiten, ganz ohne "Längen". Allerdings, trotz oder gerade wegen Mak's sehr anschaulich beschriebener Eindrücke hätte sich das Buch eigentlich auch einen kleinen Bildteil aus des Autors Reisealbum verdient!
Dem Umschlagtext kann ich jedenfalls nur voll zustimmen: "Geert Mak ist der Geschichtslehrer, den wir alle gerne gehabt hätten!"

Geert Mak, Amerika!
Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten,
Siedler Verlag, 2013

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