Mittwoch, 15. Juni 2005

hurra, wir gründen eine gesembeha!

kürzlich hat die stadtgemeinde ebreichsdorf eine firma gegründet. weil ja bekanntlich alles viel besser, schneller, billiger und überhaupt ist, wenn’s privatwirtschaftlich ist, wurde die grundstücksverwertungsgesellschaft (GruVerGes) ins leben gerufen. der chef dieser firma ist der bürgermeister (aber natürlich nicht der bürgermeister grundsätzlich, sondern nur solange der bürgermeister, solange dieser pilz heißt, danach wird man sehen..). die neue firma wird der stadtgemeinde in zukunft alle grundstücke abkaufen, welche die gemeinde geschenkt bekommt. und das sind gar nicht so wenige, denn sobald irgendwo ein fleckerl in bauland o.ä. umgewidmet wird, „muss“ der eigentümer der gemeinde ein stück von seinem fleckerl schenken. und weil die „fleckerl“ zumeist nicht so klein sind, kommt da schon einiges zusammen. das geld für’s einkaufen kommt zuerst mal vom eigentümer der neuen firma, also von der stadtgemeinde. die GruVerGes kann dann die ganzen fleckerl wieder weiterverkaufen und hoffentlich ordentlich dran verdienen, womit sie dann wieder bei der gemeinde einkaufen kann. und weil der chef der GruVerGes gleichzeitig auch bürgermeister ist, kann er auch d’rauf schauen, dass in der gemeinde immer nachschub an neuen fleckerln da ist. sehr praktisch eigenltich. besonders praktisch daran ist, dass der chef der GruVerGes niemanden zu fragen braucht wem er welches fleckerl warum verkauft oder warum eben nicht verkauft. wenn einer ein atombomben-versuchsgelände bauen will und den höchsten preis zahlt, dann kann er demjenigen die ganzen fleckerl der GruVerGes verkaufen, wenn er lust dazu hat. warum auch nicht, schließlich läuft so die privatwirtschaft. ob die ebreichsdorfer, denen die fleckerln ja eigentlich gehören ein atombomben-versuchsgelände haben wollen, oder nicht ist dabei völlig wurscht. bisher hat der bürgermeister auch schon fast ganz allein sagen können, dass wem ein fleckerl verkauft wird oder eben nicht verkauft wird. aber bisher konnten einige ebreichsdorfer (im gemeinderat) fragen warum und der bgm musste ihnen eine antwort geben. das war mühsam. und vor allem hat der bürgermeister für seine antworten auch nichts verdient. jetzt, als neuer chef der neuen gesembeha verdient er natürlich was. nicht viel, aber doch immerhin ein bissl mehr als ein mindestrentner. super, so eine gesembeha!?!

Donnerstag, 9. Juni 2005

good news

spock2gute nachrichten: spock hat seine „orks-verdauung“ beinahe vollständig überwunden und gleichzeitig zur kenntnis genommen, dass die gefäße am fensterbrett der aufzucht mehr oder minder exotischer pflanzen dienen und nicht als behältnis für notdurft zur verfügung stehen. zu spockens hauptbeschäftigung ist es mittlerweile geworden, im bemühen einen singvogel zwischen die am sofa geschärften krallen zu bekommen, durch die nicht mehr als schütter wachsende wiese zu robben und der entkommenen jagdbeute dann jedesmal entäuscht hinterher zu schauen… faszinierend!

Dienstag, 7. Juni 2005

ohne rauch geht’s auch!

nosmokeV. und ich haben den weltnichtrauchertag (31.mai) zum anlass genommen und sind nun immerhin schon 6 tage vom qualm befreit… und sooo schwer war’s bisher eigentlich nicht!

Freitag, 27. Mai 2005

china

was weiß man hierzulande schon viel über china? als regelmäßiger kunde des chinesen ums eck glaubt man vielleicht, die küche zu kennen, obwohl dort weder schwarze eier, geschweige denn gebratene entenschnäbel auf der karte zu finden sind…!? man weiß also tendenziell NICHTS – so zumindest mein eindruck! ganz besonders einprägsam wird einem dieser vor augen geführt, sobald man in dem von Konrad Seitz geschriebenen buch „China“ (Berliner Taschenbuch Verlag) zu lesen beginnt, welches gleichzeitig auch ein ausgezeichnetes mittel ist, die latente ahnungslosigkeit das Reich der Mitte betreffend in Ansätzen zu bekämpfen. die 2000jährige geschichte des konfuzianischen kaisertums, die sagenhafte chinesische hochsee-expeditonsflotte anfang des 15 jhdts. und deren abruptes ende nach nur wenigen jahrzehnten, die chinesische erfindung des buchdruckes und des schießpulvers lange vor den europäern, der „lange marsch“ und die katastrophen des maoismus bis hin zur größten baustelle der welt in shanghai-pudong in den 1990er jahren – nur einige schlagworte zum inhalt des buches. zugegeben, eher aus einer verlegenheit gekauft, erschien auch mir die verlockung 450 seiten zur geschichte chinas zu lesen anfänglich nicht allzu groß. dies änderte sich allerdings schon nach zwei seiten nachhaltig! sehr, sehr empfehlenswert!

Freitag, 20. Mai 2005

eisenbahngeschichte

Zugverspätungen bis zum Sankt Nimmerleinstag, Zugausfälle wegen etwas schlechtem Wetter, Lautsprecherdurchsagen, die niemand verstehen kann – all das ist der geübte ÖBB-Fahrgast ja gewöhnt, und letztlich ist das alles sozusagen Kinderkram. Wirklich lustig wird’s erst, wenn man von einem Stationsvorstand „gewarnt“ wird! Und zwar davor, den Bahnsteig keinesfalls zu früh zu betreten! So geschehen am Bahnhof Achau, am 12. Mai in allgemeiner Erwartung des 17 Uhr 19-Zuges nach Wien Südbahnhof.
„Bleib’ns jetzt sofort do stehen, I hob g’sagt zehn Minuten Verspätung, Neinzehn plus Zehn san Neinazwanzig, des is also erst in drei Minuten“ – zwei ebenso kleine wie verfrühte Schritte meinerseits in Richtung Bahnsteig versetzten den Stationsvorstand schlagartig sichtlich in Rage.
Von der Vorstellung grauslichster Eisenbahnunfälle offenbar völlig überwältigt, schwadronierte er nach erfolgter Zurechtweisung zum Thema Uhrzeit, über die sagenhafte Sogwirkung welche vorbeifahrende Schnellzüge erzeugen könnten, über irgendwelche Schlaumeier, die seine gut gemeinten Warnungen achtlos in den Wind schlügen und über deren Blutflecken, die er dann von den Geleisen kratzen müsse (sic!). Er endete seinen Sermon dann mit einem Satz über all die anderen, welche vorher immer so g’scheit und ihn, der hinterher immer der Blöde sei ! (was soll man dazu noch sagen..!?)
Die Frage nach seinem Namen quittierte er mit dem Hinweis, für eine Beschwerde über ihn reiche Orts und Zeitangabe völlig aus, sein Name sei hierfür nicht erforderlich ...

Donnerstag, 19. Mai 2005

back from croatia

das adriatief hat uns vor der zeit wieder zurückgejagt, vom steinigen cres, vor der kroatischen küste, hierher, wo der himmel noch grauer, der regen noch stärker und die temperatur noch ein wenig tiefer ist. dies bedenkend hätten wir eigentlich doch noch ein wenig in miholasica bleiben können und von der terasse, gemütlich eine kroatische filter160 inhalierend, auf’s verregnete meer hinaus schauen.
damit lässt sich durchaus der eine oder andere verlängerte wochenendtag verbringen. zwischendurch scheint immer wieder die sonne und der drache kann ein paar loopings über den schotterstrand drehen, während die kinder hunderte von kleinen muscheln und schnecken zum mit-nach-hause-nehmen anschleppen. jeder fund eine neue sensation!
und abends im hafen von valun könnte dejan ein weiteres mal demonstrieren, dass die seezunge keineswegs das mundwerkzeug irgend eines fabelhaften meeresungeheuers, sondern tatsächlich ein ganzer fisch ist, der sich ausgezeichnet grillen lässt.
auch das rauschen des meeres verglichen mit dem dröhnen der donauufer-autobahn wäre durchaus ein grund gewesen, die fahrt durch die felsigen, mit olivenbäumen bewachsenen hügeln, an der küste entlang bis nach porozina zum anlegehafen der fähre, die nicht nur uns, sondern vor zeiten auch schon mal den papst mit dessen mobil zum fahrgast hatte, noch etwas hinaus zu schieben.
doch wir sind gestern ans festland übergesetzt nach brestova, sind durchs grüne, verglichen mit dem steinig-bizarren cres, üppig wuchernde slowenien gefahren und wähnten uns schon dem regen entkommen, als uns die wolkenbrüche in graz wieder einholten, heftiger, stürmischer und kälter als zuvor.
aber spock hat sich über das ende der einsamkeit gefreut und das wetter wird ja auch schon wieder besser…

Dienstag, 3. Mai 2005

Pauli war da.

pauli ("baullée") kam, sah und baggerte. 260m2 parkplatz samt sicker- und sammelschacht waren binnen weniger stunden erst zu einem riesigen trümmerhaufen geworden und kurz darauf restlos verschwunden. dann kam die erde und pauli baggerte weiter. unermüdlich und geschickt, ohne übertriebene rücksicht auf’s gerät oder gar die eigenen bandscheiben zu nehmen. und weil pauli zwischendurch jede menge bier und zigaretten (und dann doch auch noch eine wurstesemmel) frei haus genossen hatte, sagte er zu, am nächsten tag wiederzukommen und weiter zu baggern. „a bissl früher“ so pauli, um zeit zu haben, die erde noch „so richtig schön“ zu baggern, bevor die restliche erde kommen würde.
als am nächsten tag der morgen graute, war pauli schon einmal da gewesen. dass er, nachdem er um halb 5 uhr früh (!) die funktionalität unserer türglocke ausgiebig getestet hatte, recht unsanft abgewiesen worden war und noch eineinhalb stunden die schönheit der umliegenden siedlungslandschaft hatte genießen müssen, hatte mir pauli nicht weiter krumm genommen. nach einer nacht ohne schlaf dafür aber mit vermeintlich einigen bieren startete pauli um 6 uhr unverdrossen sein abeitsgerät und baggerte. sogar zigaretten hatte pauli mitgebracht, „als ausgleich für gestern, quasi!“. um elf uhr war alles erledigt, aus der riesigen betonfläche war eine riesige erdbraune mondlandschaft geworden, geglättet und verdichtet und bereit alle möglichen pflanzenwurzeln aufzunehmen. danke pauli! (und sorry für den unfreiwilligen morgenspaziergang!)

Dienstag, 19. April 2005

das ist spock!

spocknicht mr.spock, einfach nur spock. spock ist jetzt 6 monate alt und eigentlich ganz nett!
dass kleine, unerfahrene katzen ihre mehr oder minder weichen grußbotschaften ab und an mal lieber woanders hinterlegen als in das dafür eigens angeschaffte (und überdies äußerst luxuriös ausgestaltete und daher auch sauteure) behältnis, lässt sich ja gerade noch ertragen, wenn auch manchmal eher schwer! – aber wenn dann die herr-der-ringe-dvd gerade die anschaffung des dolby-surround-5.1-heimkinosystems in entsprechend würdiger lautstärke rechtfertig und die unter dem fauteuil liegende katze, oder vielmehr irgendein bösartiger teil ihres verdauungstracktes ins wohlige dahindösen etwas unsagbares produziert, was dann ebenso unsicht- wie unhörbar über die sofakante emporwölkt und einen glauben lässt, die am bildschirm unter donnerndem gebrüll versammelte orks-armee habe sich kollektiv einer blähungsattacke entledigt, deren monströses produkt dann in seiner ganzen betäubenden fürchterlichkeit auf unerklärliche weise den olfaktorischen weg ins eigene wohnzimmer gefunden hat, und einem nichts anderes bleibt, als tränenden auges das weite zu suchen, dann hört sich der spass auf…!

Montag, 18. April 2005

eine neue leidenschaft…

tipkick1kldas mittels betätigen einer simplen mechanik im inneren der kickerfigur über einen ausrollbaren filzteppich bewegen eines schwarz-weißen plastikvielecks begeistert mitunter auch als erwachsen zu bezeichnende, ansonsten duchwegs ernsthafte zeitgenossen. nach etlichen 2x5minuten matches und zahlreichen glorreichen treffern, am seitwärts kippenden torwart vorbei ins wenige zentimeter kleine kunststofftor kann es schon sein, dass die mit einer gewissen portion perfektionismus gepaarte spielleidenschaft voll durchschlägt und das anfängliche classic-set dem aufstrebenden sportstalent nicht mehr genügt und durch hinzufügen von netztoren, spielfeldbegrenzungen mit stadionatmosphäre, kunstvoll in den vereinsfarben lackierten kickerfiguren und ähnlichem zubehör in richtung wettkampftauglichkeit aufgemotzt wird.
und als nächstes kaufe ich mir die tipp-kick stadionbeleuchtung…!?!
(das foto anbei zeigt die arena von D. und dessen spielmacher in aktion – danke für das bild!)

Mittwoch, 13. April 2005

Rotes Licht für Feinstaub

feinstaubIn den Jahren 2002, 2003 und 2004 wurde der Feinstaub – Jahresgrenzwert von 50 µg/m³ Luft in Niederösterreich an mehreren Messstellen deutlich überschritten. Am schlimmsten war und ist die Situation in St. Pölten am Europaplatz. Hier ist die zulässige Anzahl der insgesamt 30 zulässigen Jahresgrenzwert - Überschreitungen bereits jetzt aufgebraucht! Auch in anderen Städten (Klosterneuburg, Stockerau, Vösendorf, Schwechat, Amstetten u.a.m.) droht bereits jetzt eine Überschreitung des Jahresgrenzwertes.
Das „Immissionsschutzgesetz – Luft“ sieht vor, dass der Landeshauptmann 9 Monate nach der Grenzwertüberschreitung eine Ursachenforschung vorlegen muss. Weitere 6 Monate danach hat der Landeshauptmann per Verordnung einen Maßnahmenkatalog zu erlassen. In Niederösterreich ist trotz jahrelanger Grenzwertüberschreitungen noch nicht einmal die Ursachenforschung abgeschlossen.

mehr zum thema unter www.noe.gruene.at

Montag, 11. April 2005

Berufsverbot für geschiedene Religionslehrerin

was die katholen alles so aufführen, wenn sie nicht gerade vom tod eines schwerkranken, hinfälligen, 85-jährigen „schwer betroffen“ sind und millionenweise zum "begräbnis-event" pilgern um george dabblju beim niederknien und ergriffen dreinschauen zusehen zu können,
zeigt diese geschichte:

…Seit die Pädagogin geschieden ist, darf sie keinen Religionsunterricht mehr halten.
Die Frau hat sich von ihrem Ehepartner getrennt und ist eine neue Beziehung eingegangen - daraufhin hat das bischöfliche Schulamt das ursprünglich einjährige Berufsverbot auf drei Jahre ausgedehnt.

Die Familiensituation sei nicht geklärt, daher sei eine Suspendierung verhängt worden. "Es geht auch um den verlassenen Partner und um die Kinder, die am meisten leiden. ..."


nachzulesen unter http://oe1.orf.at

Samstag, 9. April 2005

nachschau zur gr-wahl

Grünes Licht für Niederösterreich! Die Bilanz kann sich sehen lassen: Nach der GR-Wahl regieren Grüne in 7 Rathäusern mit. 6 VizebürgermeisterInnen in Niederösterreich werden von den Grünen gestellt. 3 Koalitionen (Brunn a.G., Gießhübl, St. Georgen/Reith) wurden mit der SPÖ geschlossen, 3 Koalitionen (Klosterneuburg, Deutsch Wagram, Ulrichskirchen-Schleinbach) wurden mit der ÖVP geschlossen. In Pressbaum regieren Grüne mit SPÖ und der Bürgerliste (siehe auch http:/noe.gruene.at)

gruene…und in ebreichsdorf? haben sich die meisten wähler von pilz’ens 90-seitigen hochglanzkatalog (in dem sich die bl. für alles mögliche lobt zu dem sie genauso viel beigetragen hat wie zum schönen wetter!?) dermaßen einwickeln lassen, - wurden zwei mini-fraktionen gewählt, die als einziges merkmal (und einziges politisches programm!) die zugehörigkeit zu einem bestimmten ortsteil haben, aber sonst nie in erscheinung treten (oder weiß irgendwer wofür etwa die liste uws politisch eintritt?); wurde der „politologe“ gewählt (- dessen skurilität muss eigentlich nicht weiter begründet werden!?), wird ein spö’ler vizebürgermeister, der in der anzahl der vorzugstimmen weit hinter dem spö-listenzweiten liegt, tritt die, mit viel pomp und trara vorgestellte övp-chefin nach nur wenigen monaten wieder sang und klanglos zurück … - und für die grünen gibt’s (fast 2, aber leider dann doch wegen 9 (!) fehlender stimmen nur) 1 mandat! was soll man dazu sagen!? was für ein jammer!
aber 245 stimmen sind ein auftrag, schwierig werden die nächsten 5 jahre sicherlich, jedoch – es wird die grünen in ebreichsdorf weiter geben und bei der nächsten wahl gewinnen dann wir!
brogdingnagg - 9. Apr, 12:48

Freitag, 8. April 2005

eine typisch österreichische lösung..!?!

... diesmal am beispiel des klagenfurter stadionbaus:
1. tag: der UVS-kärnten (Unabhängiger Verwaltungssenat) erklärt sich für unzuständig die Einsprüche der unterlegenen Bieter zu behandeln, weil der Bund Bauherr des stadions ist und nicht kärnten oder die stadt klagenfurt.
2. tag: der Stadtsenat Klagenfurt erteilt dem ihrer Meinung nach besten Bieter den Zuschlag für den Bau des Stadions.
3. tag: das BVS (Bundesvergabeamt) erklärt sich für unzuständig die Einsprüche der unterlegenen Bieter zu behandeln, weil die stadt klagenfurt der Bauherr des stadions ist und nicht der Bund.
… und was folgt aus dieser verwirrung? – richtig, gemäß österreichischer logik eine beschleunigung des baubeginns!?! und zwar, weil ein zeitfenster genutzt werden kann, bis die unterlegenen bieter bei den höchstgerichten klären haben lassen, wer jetzt tatsächlich zuständig ist…!?
doch dann steht das ding wahrscheinlich schon und die unterlegenen können um schadenersatz klagen...

siehe auch http://derstandard.at/
lesenswert zu diesem thema sind auch diesbezügliche einträge unter http://www.peterpilz.at/

Mittwoch, 6. April 2005

konstituierende Gemeinderatssitzung Ebreichsdorf, am 5.April 2005

Pilz wurde wieder zum Bürgermeister gewählt, Czompo wurde wieder zum Vize gewählt; es gibt nur mehr einen Vizebürgermeister (statt bisher 2), dafür gibt’s jetzt 9 (statt bisher 8) Stadträte – was für Pilz den angenehmen „Nebeneffekt“ einer absoluten Mehrheit im Vorstand hat (5 BL-Stadträte von 9)
mit der guten praxis, den kontrollausschuss aus einer der kleinsten (nicht-stadtrats-)fraktionen zu besetzen wird gebrochen, die övp erhält den kontrollausschuss (bisher fpö)
a propos övp - die spitzenkandidatin der övp maria fuchs ist schon wieder zurückgetreten und nun doch nicht im gemeinderat ..?!?
Die aktuelle Ressortbeschreibung (siehe unten) bietet doch einige schmankerln: Straßenbankette und Städtepartnerschaften sind bei uns jetzt Chefsache; Vzbgm Czompo ist in der Stadt für Geruchsbelästigung zuständig (?); das övp-wirtschaftressort besteht aus tourismus (in ebreichsdorf?) und friedhöfen (die zukunftsbranche!?), wir haben ab so fort eine Propagandaministerin (PR, Marketing und Medien) und einen Propagandaminister (Bürgerinformation) praktischer weise beide BL
usw.usf. … um mit joe’s worten zu sprechen: „…fürchtet euch!“



Im Detail: (Abschrift)
PILZ (BL) Bgm. [Öffentl.Verkehr, Wasser, GZ, FF, ASBÖ, Personal, Finanzen, Städtepartnerschaften, Bankett/Grünraumbereich]
CZOMPO (SPÖ) Vzbgm.; Sozial- und Sicherheitspolitik & Abfallwirtschaft [Lärmschutz, Gesundheit, Geruchsbelästigung, Seniorenwohnheim, Grünschnitt]
STRAUSS (BL) Bauwesen [Bauamt, Bebauungsplan, Hochbau, Kanal, Beleuchtung]
ZEILINGER (SPÖ) Schule, Kindergarten, Hort, ASO [Baul. Instandhaltung, Lehrmittel]
MATEYKA (SPÖ) Sport [Vereinswesen, Dorn u. Stern, Spielplätze, Sportanlagen, Rad/Feld/Reit/Wanderwege, Jugend]
WIDHALM (BL) Stadtplanung/- entwicklung [Raumordnung, Landschaftspflege, Ortsbildpflege, Grünflächen, Landschaftsschutz, Hochwasserschutz, öffentl. Gewässer]
HÖRHAN (ÖVP) Wirtschaft und Verkehrssicherheit [Tourismus, Verkehrssicherheitsplanung, Friedhöfe]
DINTER (BL) Öffentl. Einrichtungen [Gemeindewohnungen, Vergabe, Instandhaltungen, Straßenbau]
ZELENKA (BL) Kultur & Öffentlichkeitsarbeit [PR, Marketing, Gemeindeveranstaltungen/ -lokalitäten, Medien, Volksbildung
DEIMEL (BL) Bürgerinformation & Umweltschutz [Klimaschutz/ -bündnis, Energie/Alternativen, Integration, Bürgerservice]
Kontrollausschuss ÖVP

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