various

Montag, 9. Juli 2012

1 wochenende

1 kind ins pfadfinderlager verabschiedet,
2 einladungen zum essen ausgesprochen,
3 stunden insgesamt mit einkaufen verbracht,
4 mal ins pool gesprungen,
5 gäste bekocht,
6 fische gegrillt,
20 kilo marillen geerntet,
38 gläser marmelade eingekocht,
x bier getrunken,
... nach dem wochenende brauch‘ ich erstmal pause!

Donnerstag, 30. August 2007

man gönnt sich ja sonst nichts ...!




... und die zeiger leuchten sogar im dunkeln! super!

Mittwoch, 27. Juni 2007

memo für nächstes jahr:

während des Donauinselfestes unbedingt auf urlaub fahren!

sich keinesfalls wieder sagen "ah, geh soo schlimm wird der lärm die vier tage lang schon nicht sein, soo unangenehm sind die paar dauerfetten, grölenden halbstarken, die vor unserm haus im auto nächtigen auch wieder nicht, soo lang wummern die autodrom-beschallungsboxen auch nicht in die nacht hinein, nur so bis 1 oder 2 uhr etwa, da werden wir schon schlafen können, irgendwann tagsüber vielleicht ..."

Freitag, 25. Mai 2007

herr b. und die seinen

der nicht nur einschlägig amts-, sondern von zahlreichen eskapaden vielmehr ortsbekannte 43-jährige herr b. wurde kürzlich von einer eilig herbeigerufenen polizeistreife amtsbehandelt, weil er, nach dem genuß größerer mengen apfelwein aus dem ortsansässigen naturprodukteverkauf offensichtlich restlos enthemmt, seiner 53-jährigen nachbarin hilde w. mit den worten „i hau da den fisch in die wamp’n!“ ein aufgeklapptes springmesser präsentierte.
diese bedrohung war der vorläufige und unrühmliche höhepunkt einer schon länger währenden und zusehends eskalierenden leidensgeschichte einiger bewohner der f.straße mit ihrem ungeliebten nachbarn herrn b.
schon vor einigen jahren hatten b. und einige seiner brüder, mit der idee eine kleine spontane familienfeier mit einem privaten feuerwerk zu krönen, die geduld ihrer nachbarn auf die probe gestellt. leider wurde zuvor ausgiebig dem bereits erwähnten naturreinen apfelwein aus dörflichen verkauf zugesprochen, und aus dem nächtlichen freudenfeuerwerk in der beschaulichen siedlung wurde ein nach-mitternächtlicher einsatz der freiwilligen feuerwehr. jene konnte allerdings den hühnerstall der b.s und die nachtruhe der nachbarn auch nicht mehr retten.
kürzlich beschloss herr b. seinen eher devastierten garten hinterm haus etwas zu verschönern oder zumindest einen versuch in diese richtung zu unternehmen. zu diesem zwecke ersuchte er frau e., ihm eines jener jungen wilden marillenbäumchen zu schenken welche in deren garten in letzter zeit mehrfach aufgegangen waren. frau e. stimmte zu, kein problem, sie habe ohnehin keine verwendung für so viele marillenbäume, nur ausgraben müsse sich der herr b. das bäumchen schon selber, dann könne er einen, oder ihretwegen auch zwei der jungen triebe haben. die übergabe der pflanzen erfolgte in frau e.’s abwesenheit und herr b. dürfte deren zusage irgendwie missverstanden haben, denn als frau e. nach einigen tagen in ihren garten zurückkehrte, waren dort, wo noch vor einigen tagen diverse blumen geblüht, kleinere sträucher gewuchert oder junge triebe gewachsen waren, nur noch löcher im boden zu sehen. – etliche, im benachbarten garten von b. wachsende planzen erkannte frau e. als bis vor kurzem im eigenen garten ansässig.

zuletzt lenkte herr b. dann sein skuriles talent wieder auf die andere gartenseite, eben in richtung der w.s, gegen welche er seit langem einen gewissen groll hegt. so kam es, dass b. einen gefinkelten plan ausheckte, um den verhassten nachbarn so richtig „eins reinzuwürgen“. eines morgens befanden sich in w.’s garten zahlreiche abgenagte hühnerknochen im gras. von frau w. auf die herkunft der knochen befragt, beschuldigte b. die nachbarin lautstark, einige seine hühner entwendet und kaltblütig dahingemeuchelt zu haben, der beweis dafür liege hier vor aller augen auf dem w.’schen rasen verstreut. im zuge dieser diskussion fiel dann besagter satz mit dem „fisch“ und der „wampn“. detail am rande: auch im zwei gärten weiter gelegenen schwimmbecken der p.’s wurde ein angenagtes hühnerbein aufgefunden, offenbar war b. zu beginn seiner beweismittelverteilung doch etwas zu kraftvoll zu werke gegangen.
im zuge der amshandlung wurde herr b. von den beamten seines springmessers entledigt und bis zur vollständigen ausnüchterung in der örtlichen polizeistation in gewahrsam genommen.

Freitag, 8. September 2006

PRO FORSCHUNG!

Initiative für eine unabhängige, qualitätsorientierte Forschung in Österreich
Wir ersuchen um Ihre Unterschrift.
Die Zeit drängt!

Sonntag, 13. August 2006

der apostroph-der-woche-pokal geht an ...

apostroph der woche

Samstag, 8. April 2006

häää...!??

ampelheutzutage gewinnt die gute alte sanduhr offenbar zusehends wieder an bedeutung...

Montag, 23. Januar 2006

die armen schifahrer

spitzensportler zu sein ist bestimmt nicht leicht. insbesondere die österreichischen schifahrer führen ein bemitleidenswertes dasein zwischen norwegerpullis und iglo-tiefkühlgemüse. ganz schlimm wird’s, wenn einer beim allzu schnell ins tal rutschen ausgleitet und sich beim unvermeidlichen karroseriebremsen auch noch verletzt. sobald er aus der narkose oder dem schleuderkoma erwacht, wird der arme tropf sofort von einem winterfesten orf-kamerateam heimgesucht, leichblass, mit zerknautschter frisur, im mitleiderregenden spitalsnachthemd abgefilmt und muss, den postnarkotischen brechreiz überwindend, fragen zum bevorstehenden comeback beantworten. kurz vor dem kamerateam betritt üblicherweise ein vertreter der jeweiligen sponsorfirma das krankenzimmer und beklebt allfällige verbände des wehrlosen spitzensportlers mit firmenlogos, welche dann vom verunglückten werbeträger möglichst oft ins bild gehalten werden müssen.
besonders beliebt bei sponsoren sind kopfverletzungen, die diesbezüglichen verbände sind bei verletzten interviews so gut wie immer im bild. gerüchten zufolge forschen einige bank- und versicherungskonzerne bereits an implantierbaren logos, welche bei unter-vertrag-nehmen eines sportlers in sämtliche gliedmaßen an statistisch günstigen stellen eingesetzt werden können und so die werbebotschaft im fall des falles, direkt über das im fernsehen gezeigte röntgenbild der gebrochenen hand, des zerschmetterten unterschenkels o.ä., in die wohnzimmer der sportfans transportieren.

Dienstag, 25. Oktober 2005

aktualisierungen will be heruntergeladed

grundsätzlich find ich’s ja durchaus bequem, dass sich das computerhirn mehr oder minder selbstständig mit neuigkeiten von seinem schöpfer versorgt. aber dabei in völliger ignoranz aller sprachlichen sensibilität „updates werden gedownloadet“ auf den bildschirm zu schreiben geht einfach nicht.
bill, zurück in die volksschule!

Montag, 17. Oktober 2005

„zum englischen gruß“

dass dies wohl in einem höheren zusammenhang zu sehen sein muss und nichts oder nur sehr wenig mit einem profanen kaugummizerknatschten „hello“ von dschordsch dablju zu tun haben wird, dessen war ich mir eigentlich schon sicher als ich der goldenen aufschrift am haus burggasse nr. 60 ansichtig, ewig lange die ankunft des 48A herbeisehnte.
vielmehr wird der englische gruß wahrscheinlich eine pathetisch rituelle begrüßung, überliefert aus uralten zeiten anglikanischer schwertkämpfer und kettenhemdträger sein, welche sich traditioneller weise mit großer geste vom riesenhaften warhorse herunter, lanzenschwingend zuwinkten, zuprosteten oder gar den verblechten stinkefinger zeigten bevor sie aufeinander losstürmten um sich gegenseitig köpfe und gliedmaßen abzuhacken – oder irgendetwas in der art eben. so dachte ich.
nichts dergleichen!

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