von der dunklen seite - der banane
bananen sind der hit. eine bis zwei stück pro tag müssen fast sein, an einem bananenshake ist nur selten ein vorbeikommen möglich, bananenschnitten, bananeneis, bananenchips, bananenschokolade, – genau meins…, kuchen, äh nein danke, es sind bananen drin? – na dann unbedingt, her damit!
das wird jetzt anders werden. leider, aber es muss wohl sein.
die bananen, die hierorts zum diskontpreis verkauft werden sind pures gift. und zwar nicht für jene die sie kaufen und essen, sondern gift für jene die sie ernten müssen. alles nachzulesen im diesbezüglichen abschnitts im
neuen schwarzbuch markenfirmen von klaus werner und hans weiss (2006 bei Ullstein). nicht nur die allseits bekannte markenbanane schlechthin, wird in riesigen monokulturen unter flächendeckendem versprühen hochgiftiger pestizide gezüchtet und dann von jenen arbeitern welche die spritzmittelwolken aus dem flugzeug einigermaßen überstanden haben, für einen hungerlohn geerntet. zu lesen ist von vergifteten menschen, von kranken oder missgebildeten babys als folge des gifteinsatzes, von unmenschlichen arbeitsbedingungen und ungerechter entlohnung. all das lässt die köstliche gelbe frucht eher schal schmecken.
ab sofort also nur mehr fair trade-bananen, und da die das doppelte kosten, werden’s eben nur mehr halb so viele bananen sein
schließlich leben wir ja auch in mitteleuropa und da wachsen eben keine bananen. schade.
das wird jetzt anders werden. leider, aber es muss wohl sein.
die bananen, die hierorts zum diskontpreis verkauft werden sind pures gift. und zwar nicht für jene die sie kaufen und essen, sondern gift für jene die sie ernten müssen. alles nachzulesen im diesbezüglichen abschnitts im
neuen schwarzbuch markenfirmen von klaus werner und hans weiss (2006 bei Ullstein). nicht nur die allseits bekannte markenbanane schlechthin, wird in riesigen monokulturen unter flächendeckendem versprühen hochgiftiger pestizide gezüchtet und dann von jenen arbeitern welche die spritzmittelwolken aus dem flugzeug einigermaßen überstanden haben, für einen hungerlohn geerntet. zu lesen ist von vergifteten menschen, von kranken oder missgebildeten babys als folge des gifteinsatzes, von unmenschlichen arbeitsbedingungen und ungerechter entlohnung. all das lässt die köstliche gelbe frucht eher schal schmecken.
ab sofort also nur mehr fair trade-bananen, und da die das doppelte kosten, werden’s eben nur mehr halb so viele bananen sein
schließlich leben wir ja auch in mitteleuropa und da wachsen eben keine bananen. schade.
brogdingnagg - 8. Aug, 15:36
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