Leserbrief
Aus der Wiener Bezirkszeitung Floridsdorf, Ausgabe 36, erfahre ich zweierlei: zum einen, in der Brünner Straße ist die Errichtung eines Radweges geplant, zum anderen, die Bezirks-VP ist dagegen.
Hätten sich Bezirksrätin A. Mayrhofer und Bezirksrat W. Rada auch nur kurz auf's Rad gesetzt und gerade jene Strecke auf welche sie am Foto in der BZ etwas hilflos zeigen, als Radfahrer selbst zu befahren versucht, so wüssten sie, dass gerade dort ein Radweg dringend nötig ist. Die Brünner Straße vom Floridsdorfer Spitz weg, wo der Radweg buchstäblich mitten auf der Kreuzung endet, mit dem Fahrrad zu befahren kann in der vorhandenen baulichen Situation getrost als lebensgefährliches Hazardspiel bezeichnet werden.
Die Behauptung der VP BezirksrätInnen, wegfallende Parkplätze würden ein Verkehrschaos erzeugen ist völlig unsinnig - es gibt keinen Grund dies anzunehmen. Nach wenigen Wochen hat sich herumgesprochen, dass dort keine Parkplätze vorhanden sind und somit gibt's auch keine Parkplatzsuchenden mehr die für Verkehrschaos sorgen könnten.
Der Vorschlag der VP, die Radfahrer auf Umwege über entfernte Gassen zu schicken ist nicht nur völlig im Widerspruch zum Grundsatz der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer und moderner Verkehrsplanung im allgemeinen, sondern im speziellen auch entgegen den Interessen der Wirtschaft in besagtem Bereich selbst. Gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad (und auch zu Fuß) bringt nach allen Erfahrungen immer wesentlich mehr Kunden als eine Handvoll Autoabstellplätze! Die unbestreitbaren Vorteile gut ausgebauter Fahrradinfrastruktur für Stadtraum-und Lebenqualität sind dann noch Bonus!
Radweg auf der Brünnerstraße: Jetzt!
Hätten sich Bezirksrätin A. Mayrhofer und Bezirksrat W. Rada auch nur kurz auf's Rad gesetzt und gerade jene Strecke auf welche sie am Foto in der BZ etwas hilflos zeigen, als Radfahrer selbst zu befahren versucht, so wüssten sie, dass gerade dort ein Radweg dringend nötig ist. Die Brünner Straße vom Floridsdorfer Spitz weg, wo der Radweg buchstäblich mitten auf der Kreuzung endet, mit dem Fahrrad zu befahren kann in der vorhandenen baulichen Situation getrost als lebensgefährliches Hazardspiel bezeichnet werden.
Die Behauptung der VP BezirksrätInnen, wegfallende Parkplätze würden ein Verkehrschaos erzeugen ist völlig unsinnig - es gibt keinen Grund dies anzunehmen. Nach wenigen Wochen hat sich herumgesprochen, dass dort keine Parkplätze vorhanden sind und somit gibt's auch keine Parkplatzsuchenden mehr die für Verkehrschaos sorgen könnten.
Der Vorschlag der VP, die Radfahrer auf Umwege über entfernte Gassen zu schicken ist nicht nur völlig im Widerspruch zum Grundsatz der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer und moderner Verkehrsplanung im allgemeinen, sondern im speziellen auch entgegen den Interessen der Wirtschaft in besagtem Bereich selbst. Gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad (und auch zu Fuß) bringt nach allen Erfahrungen immer wesentlich mehr Kunden als eine Handvoll Autoabstellplätze! Die unbestreitbaren Vorteile gut ausgebauter Fahrradinfrastruktur für Stadtraum-und Lebenqualität sind dann noch Bonus!
Radweg auf der Brünnerstraße: Jetzt!
brogdingnagg - 7. Sep, 09:06