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Mittwoch, 11. September 2013

beschäftigungstherapie

screenshotdie flaute im büro machte ein paar erste schritte in html und css möglich. als ergebnis ging vorgestern das erste projekt ins netz!
ist ganz gut geworden - für einen ersten versuch, oder!?
die ganze site ist hier zu sehen!

Donnerstag, 30. März 2006

es ist

absolut sch…, um 23 uhr 30 aufzuhören zu arbeiten und um 8 uhr schon wieder anzufangen. bei 2 stunden fahrzeit und 1,5 stunden für ins bzw. aus dem bett robben, zahnbürste suchen und kaffee reinwürgen bleiben nur mehr knappe 5 stunden im reich der träume – viel zu wenig – gähhn!
was genau gefällt mir an diesem job überhaupt?

Mittwoch, 28. September 2005

big brother

das leben im container ist voller entbehrungen - und überhaupt nicht so, wie man es aus containersendungen diverser televisionärer unterhaltungsprgramme zu kennen glaubt. - die kaffeemaschine ist verdreckt, es ist saukalt, der micky-maus-heizkörper scheint eher für räume in der größenordnung einer telefonzelle geeignet zu sein, der nächste sanitärraum ist hundert meter entfernt, dort blubbert ausschließlich wasser aus der leitung, das wohl vorher durch irgendwelche unbekannten anlagenteile fließen muss und somit nur "brunzerlwarm" zu entnehmen ist, am abend kommt keinerlei putzpersonal, das hinter der schwer gestressten belegschaft (?) den mist wegräumt, der kaffeeautomat verlangt für jeden fingerhut espresso ein fürstliches salär von 50 cent, die einzigen leidensgenossen in dieser funierverkleideten eishöhle heißen alle "HP" und kommunizieren ausschließlich über display, beim fenster glotzen pausenlos irgendwelche, in großen orangen lastern sitzenden transportunternnehmer herein und offenbar wurde der container, allen feng-shui- und sonstigen überlegungen zum trotze, mitten auf eine wasserader gestellt, was einen ständigen harndrang zur folge hat (also wieder hundert meter hin und dann wieder zurück, siehe oben).
und außerdem: keine großbusigen blondchens, mit dezent tätowiertem arschgeweih am steiß, die sich in bauchfreien t-shirts und kurzen hosen am sofa räkeln und die mitbewohner mit irgendwelchen doofen schwafeleien unterhalten - wie sonst in containern ja offenbar üblich -
also merke: big brother zeigt NICHT das richtige leben! schade eigentlich.

Dienstag, 13. September 2005

specialists at work

in den letzten tagen sorgte die anzeige des zweizeiligen bildschirmchens (eigentlich textschrimchens!) der büroeigenen espressomaschine für zunehmende beunruhigung in der belegschaft. ENTKALKEN stand da in anklagend-auffordernden großbuchstaben zu lesen. dass trotzdem keine panik ausbrach war letztlich nur dem wörtchen Betriebsbereit zu verdanken, welches in der zweiten zeile des displays für beruhigung sorgte. es wurde weiter gemahlen und gebrüht, das mahlwerk kreischte, der dampf dampfte und der hahn tropfte. besorgte nachfragen, ob denn nun nicht das entkalkungsmittel anzuwenden sei wurden von zuständiger stelle abgewimmelt; die herrin über kaffeekassa, entkalker und servicetechnikerrufnummer prostete den besorgten kaffee-junkies mit grünteegefüllter tasse zu und sagte, zufrieden auf einen monatsvorrat fettfrei-molke-wellness-getränke blickend, lapidare sätze wie „des geht schon noch…“
gestern schritten dann endlich zwei akademisch-technisch ausgebildete und ebenso hochbezahlte spezialisten (allerdings nicht für kaffeemaschinen) offenbar in ermangelung anderer dringend zu erledigender arbeiten, zur tat und beschlossen, dem high-end-heißetränkespender jeglichen grund zur beschwerde zu nehmen.
nachdem das entkalkungsmittel aufgefunden, 20 minuten über zusammensetzung und den richtigen verdünnungsgrad des entkalkers gefachsimpelt und letztlich auch das rätsel ob denn nun die noch nicht vermahlenen bohnen zwischenzeitlich zu entfernen wären, gelöst war, konnte dem schriftlichen befehl der maschine dann endlich folge geleistet werden.
bloß diese weigerte sich standhaft dies zur kenntnis zu nehmen und forderte weiterhin ENTKALKEN am display!?
die bemühungen der beiden projektleiter waren nach einigem ratlosen herumdrücken auf den wenigen bedienknöpfen von erfolg gekrönt: Betriebsbereit vermeldete das gerät. letztendlich uneingeschränkt und ohne zusatztext.
bloß, lässt sich seither durch drücken der taste für großer kaffee gerade einmal der verschluß einer handelsüblichen mineralwasserflasche mit tiefschwarzer brühe füllen, wogegen bei drücken der taste für kleiner kaffee ein guter viertel liter leicht bräunlich gefärbten wässerchens zu tage tritt was sowohl das fassungsvermögen der design-moccahäferl wie auch die geduld der p.t. moccatrinker weit über gebühr strapaziert!

weekly wisdom

Niveau ist keine handcreme!

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